Für Wanderer ist Mallorca ein Paradies, wenn man weiss wo. Die Insel hat zahlreiche stille Ecken,
Berge und Täler, Wälder und Wiesen, selten benutzte Wege und Pfade,
grandiose
Panoramen und vieles weitere was das hez eines Wanderers noch begehrt.
Einige Dinge sollte man allerdings beachten. Die Insel hat unter
anderem wegen dem Massentourismus die eine oder andere Besonderheit.
Wenn
man in den Bergen von Mallorca abseits der Hauptwanderrouten eine
Wanderung unternimmt, wird es passieren, dass man
auf Land im Privatbesitz stößt. Das ist manchmal
abgezäunt, also muß man im schlimmsten Fall umkehren. - oder aber der Besitzer
verlangt eine Art Gebühr oder besser gesagt Wegezoll. Machen kann
man da, außer Bezahlen, nicht viel. Natürlich könnte man sich vorher
informieren. Die besten auskünfte gibt wohl die örtliche,
staatlliche Touristeninformation. Natürlich ist auch einer der
vielen Wanderführer über Mallorca in Buchform eine
Informationsquelle.
Beispielsweise ist der Zugang zur berühmten Höhle Cova
de Ses Olibes vor einigen Jahren von einem Landbesitzer
gesperrt worden. Das Wandern dorthin kann man sich also also sparen.
Sowas ist wirklich ziemlich ärgerlich.
Das Landhaus Blum ist ein Europapark Hotel in der Nähe von Freiburg.
Ein
toller Startpunkt für Wanderungen auf Mallorca ist unter anderem das
Kloster Lluc. Dort kann man auch günstig übernachten. Es ist ein Art
Treffpunkt für Wanderer und mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus)
erreichbar.
Allgemeines:
Wandern auf der Insel Mallorca
Wie in vielen Ländern gibt trifft man auch beim Wandern auf
Mallorca auf Tore. Diese Tore sind nicht ohne Grund geschlossen. Die
Besitzer der Tiere wollen nicht, dass die Schafe, Ziegen oder
anderen Tiere abhauen. Ist ein Tor zu, sollte man es wieder
zumachen. Die Bauern mögen die Wanderer sowieso nicht besonders.
Sie müssen die Wege und einiges mehr ohne Gegenleistung von den
Wanderern instand halten. Wenigstens sollte man den Bauern gegenüber
freunlich sein und keinen Müll liegen lassen. Müll nimmt man wieder
mit, wenn es keine öffentlich Mülleimer gibt. Ansonsten werden bald
noch mehr Tore für die Wanderer auf Mallorca geschlossen sein.
Gerade beim Natursport Wandern sollte man auf die Umwelt achten.
Linktipps: Eine Unterkunft auf Mallorca im
Internet buchen
Dass
man niemals in abgelegenen Gebieten alleine Wandern gehen sollte
ist hoffentlich allen Lesern klar, oder? Wandern ist zwar ein
eher ungefährliches Hobby, aber trotzdem passiert so einiges.
Manche Wanderung bieten auch große Gefahren. Vor allem stürzen
Wanderer in den Bergen nicht selten ab. Ülötzliche
Wetteränderungen kommen auch auf Mallorca vor. Manche Wanderer
übrschätzen sich auch. In allen diesen Fällen ist es gut nicht
alleine zu sein. Der Weg zum
Penya Rotja nur noch für einhundertprozentig schwindelfreie
Wanderer zu empfehlen. Der Wanderweg ist vor einigen Jahren abgebrochen.
Auch neuere Bücher über Wanderungen auf Mallorca sind nie ganz
aktuell. Überraschungen kommen immer vor. Wenn man alleine
losgeht, sollte man unbedingt irgendwo eine Nachricht
hinterlassen. Nicht alleine auf Mallorca zu Wandern ist jedoch
immer besser.
Es gibt auf Mallorca viele Wanderwege. Zum teil sind die Wege
gut markiert. Es gibt alles von kurzer Spaziergängen bis
anspruchsvolle Klettertouren. Man sollte auch das Klima
beachten. Die Hitze im Sommer, Kälte und Schnee im Winter, Regen
und Gewitter sind Beispiele für Wetter-Gefahren. Wir zarten Pflänzchen aus dem Norden sind die
erbarmungslose Hitze im Sommer in Spanien nicht gewöhnt. Für
längere Wanderungen kann man einfach nicht genug Wasser
mitnehmen, da man es nicht tragn kann. Geht das Wasser aus, hat
man in der Hitze sehr schnell ein Problem. Jedes Jahr verdursten
Menschen auf Wanderungen auf den Mittelmeerinseln, auch auf
Mallorca. Oft gibt es in vielen Kilometer Umkreis keinen Bach.
Um wenn, muß man ihn erstmal finden. Besonders im Sommer und
Herbst ist Mallorca ausgetrocknet.
Die Wanderung von Port de Pollença
durch das Boquertal zur Cala Vall de Boquer ist eine der beliebten
Wanderwege auf Mallorca. Wenn man gerne Vögel beobachtet, wird
man auf dieser Wanderung viel Freude haben. Das "Bird Watching"
ist besonders ein Hobby der Engländer. Im Frühjahr und
Herbt kann man hier sehr viele Vogelarten beobachten. Diese
Wanderung ist in weniger als zwei Stunden zu schaffen.
Für diese und weitere Wandertouren sollte man sich ein Buch
kaufen. Unsere Empfehlung ist der
Mallorca Reiseführer aus dem Michael Müller Verlag. Der
Autor Thomas Schröder ist ein waschechter
Mallorca-Fan und Experte, sein kleines Buch ist der ideale
Urlaubsbegleiter. Dies gilt nicht nur für Wanderer, sondern für
alle Mallorca-Urlauber.
Neben hilfreichen Stadtplänen und Wandervorchlägen findet man
viele Tipps und anderes Wissenswertes für einen gelungenen
Mallorca-Urlaub. Typisch für den Michael-Müller-Verlag ist Wissenswertes
mit Nützlichem vermischt und auf höchst charmanter Art
präsentiert.
Diesen Reiseführer aus dem Michael-Müller-Verlag kann man direkt
und versandkostenfrei beim Verlag bestellen. Die 16,90 Euro
sind eine gute Investition, die noch kaum ein Mallorca-Tourist
bereut hat. Natürlich gibt es auch jede Menge spezielle
Wander-Bücher über Mallorca.
Mandelbäume
Eine besondere Zeit auf Mallorca ist die Zeit der Mandelblüte.
Die Blüten der Mantelbäume verbreiten eine herrliche Pracht.
In weiß bis zartrosa sind sie fast auf der ganzen Insel sichtbar.
Sie verwandeln Mallorca in ein kleines Paradies.
Den Blüten der Mandeln wird eine heilende Wirkung nachgesagt. Ihr Genuss
fördert den Magen und besonders den Darmtrakt - er ist fördernt
die Verdauung.
Der lateinische Name der Pflanze ist Prunus dulcis.
Mantelbäume gehören
zur Familie der Rosengewächse.
Die Bäume blühen im Allgemeinen im späten Winter(etwa Anfang März),
in Mittelmeerländern brechen die wunderschönen Blüten
meist schon im Februar oder Januar auf. Mandelbäume werden
vermutlich schon seit der Steinzeit kultiviert.
Somit könnten Mandeln das älteste Anbauprodukt in der ganzen
westlichen Welt sein. Ursprünglich
stammt sie aus Ostasien. Sie wurden jedoch vrmutlich schon vor
etwa 4000 Jahren über Kleinasien und Nordafrika nach Europa
gebraucht. Im antiken Griechenland und bei den Römern spielten sie
eine wichtige Rolle. Heute sind Mantelbäume aus vielen
Ländern rund um das Mittelmeer kaum noch wegzudenken. Für
Wanderer gibt es kaum einen Baum der so schöne Blüten hat. Der Baum
ist ein Symbol
für Wachsamkeit und für die Wiedergeburt, gerade wegen seiner sehr frühen Blüte.
Tipps für Wanderer
Wandern ist in den letzten Jahren vor allen unter dem Begriff
"Hiking" zu einem Breitensport geworden. Man braucht dazu Verstand
und auch eine sinnvolle Ausrüstung.
Zum gesunden Menschenverstand will ich folgendes sagen: Besonders
bei Bergwanderungen sollte man sein Limit kennen, nicht alleine
wandern und stets
eine Nachricht hinterlassen. Zudem braucht man genug
Wasser, man sollte mit einem Kompass und dem Sonnenstand umgehen
können. Auch eine gute Wanderkarte und ein sinnvoller Wanderführer
sind sehr hilfreich. Ein Handy sollte man immer dabei haben. Man hat
zwar auf Mallorca auch nicht überall Empfang. Aber mit etwas Glück
kann es im Notfall sehr hilfreich sein. Auf längeren Wanderungen
sollte man auf die Akkus achten. Reicht die Energie nicht aus,
sollte man das Mobiltelefon ausschalten, damit man im Notfall noch
genug Batterieleistung zum telefonieren hat.
Ausrüstung: Welche Kleidung man braucht kann
man nicht allgemein sagen. Es hängt von der Art und Länge der
Wanderung und natürlich vom Wetter ab. In der meisten Zeit ist
auf Mallorca leichte, atmungsaktive Kleidung von Vorteil. Ich persönlich bevorzuge
lange Oberteile, die zwar die Luft durchlassen, aber die Sonne abhalten. Beim
Wandern geht es nicht darum, schick auszusehen, sondern um Bequemlichkeit
und das man sich frei bewegen kann.
Je nach Haarpracht, Tageszeit und Jahreszeit ist eine Kopfbedeckung empfehlenswert bis hin
zu notwendig. Ein Sonnenstich ist auf Mallorca eine große Gefahr
für Mitteleuropäer. In etwas abgelegeneren Gebieten kann ein
Sonnenstich sogar tödlich enden.
Wanderstöcke können nützlich sein. Diese sind nicht nur für
alte Leute, sondern auch für junge Wanderer ein große Hilfe. Sie entlasten
beispielsweise die Knie erheblich. Es ist
kein Zeichen der Schwäche, sondern ein Zeichen von Vernunft,
Wanderstöcke zu benutzen.
Das wichtigste aller Ausrüstungsgegenstände bei Wandern sind wohl die Schuhe. Bitte im Laden
ausgiebig prüfen.
Teuer ist meist aber nicht immer besser als billig. Ich persönlich bevorzuge
die Marke Meindl. Wichtig ist, dass sie bequem sind.
Die Schuhe dürfen auf gar keinen Fall drücken. Die
meisten Experten sagen, lieber eine Nummer zu groß als zu klein.
Moderne Schuhe braucht man zwar nicht mehr einzulaufen. Ob sie aber
wirklich genau die richtigen sind, merkt man oft erst nach vielen
Kilometern.
Spezielle Wandersocken sind eher eine optische Sache, die Ausgabe kann man sich sparen. Ein kleiner Trick
ist, einfach zwei Paar Socken übereinander zu tragen.
Bitte darauf achten, dass in den Wanderrucksack kein überflüssiger
Schnickschnack gehört. Ein paar Kilo weniger ist eine große
Erleichterung. Ich habe bei Tageswanderungen immer ein paar Kekse dabei,
genügend (stilles) Wasser und natürlich die Kamera. Je
nach Jahreszeit auch eine dünne Regenjacke, die auch die
Eigenschaft haben sollte gegen Wind zu schützen. Für längere Touren packe ich auch
je nach Jahreszeit einen
leichten oder etwas dickeren Pullover ein.
Sollte tatsächlich mal etwas scheuern bitte umgehend ein einfaches
Pflaster drauf. Stolz ist völlig unangebracht. Ist die Blase
erstmal da, hat man den Ärger. Da helfen dann nur noch teure
Wanderpflaster, Wunder bewirken diese aber auch nicht. Mit dem
Wanderspass
ist es bei einer Blase vorbei.
Ein allerletzter Rat noch: Die Hände müssen beim Wandern frei sein.
Kamaras, Taschen haben auf Wanderungen nichts in den Händen zu
suchen. In die Hand nimmt man höchtens die Wanderstöcke!
Na dann, auf die Socken gemacht und ran an den Busen der Natur